Der Bericht von Christian Burri (Bestzeit RAAM-Qualifikation)

Endlich war es soweit, nach langer Trainingszeit war am 4. Juli der der grosse Tag.
Leider war das Wetter nicht so schön. Punkt 12.45 kam der Startschuss und so ging es los Richtung Waldenburg, mit Regen und Sonne.
Ich bin immer an 2. Stelle gewesen. Etwa nach 100 km wurden wir vom Elitefeld überholt. Nach Koblenz ging es bergauf, und da kam doch noch eine Wand die ging richtig in die Beine...
Nach Ramsen hatte ich die Führung übernommen, weil sich der deutsche RAAM-Qualifikant verfahren hatte. Und so ging es Richtung Staad. Leider bog ich bei einer Kreuzung zu früh ab und so verlor ich die Führung wieder.
Nach Sargans kam  jetzt der härteste Teil. Der Kerenzerberg ging gut, leider kam wieder der Regen. Dazu hatte ich noch einen Platten eingefahren, und dazu auch noch eine kleine Krise.
Richtung Sattel ging es wieder besser. Ich hatte auch wieder den Ersten im Blickfeld. Die Abfahrt nach Goldau wahr sehr gefährlich, bei strömendem Regen ging es Richtung Emmen. Dabei wurde es langsam Tag. Und so ging es  weiter ins Emmental und mit Sonnenschein fuhr ich dem Ziel entgegen. Da sagte mir mein Betreuer das ich Erster sei.
Ich dachte nur noch nur keine Krise einzufangen wie letztes Jahr.  So gingen die letzten ziemlich flachen 30 km  bis ins  Ziel dahin. Nach 20.51 Stunden war ich am Ziel und habe mein Ziel erreicht, einen Startplatz für das RAAM.
Einen grossen Dank an meine Betreuer HP und Beat und an alle Freiwillige welche geholfen haben dass ein solches Rennen durchgeführt werden kann.